Die riesigen immergrünen Busch-Gebiete waren die perfekte ökologische Nische für eine unglaubliche Vielfalt einheimischer Vögel. Im Laufe der Evolution wurden Flügel für einige Vögel überflüssig, da es in Neuseeland schlicht keine natürlichen Feinde gab, vor denen sie hätten davonfliegen müssen. Entsprechend wurden diverse einheimische Vögel flugunfähig, darunter z.B. der Kakapo Papagei, der Kiwi, der Takahe und der größte Vogel der Welt, der inzwischen ausgestorbene Moa.
Der verspielte Kea ist einer der intelligentesten Vögel der Welt. Dieser Bergpapagei attackiert gerne Autos um Scheibenwischer oder andere Gummiteile zu klauen. Der liebenswürdige Weka ist ein flugunfähiger Vogel mit einer Schwäche für glänzende Gegenstände. Der Takahe verfügt über ein wunderschönes indigofarbenes Federkleid und einen leuchtend roten Schnabel. Der Tui ist berühmt für seinen wunderschönen Gesang und weißen „Pastorenkragen“.
Der Neuseeländische Seebär, die am häufigsten anzutreffende Robbenart in Neuseeland. Es gibt es an den Küsten des Landes wieder mindestens 50.000 von ihnen, nachdem sie im 19. Jahrhundert fast ausgerottet wurden. Die Tiere werden bis zu zwei Meter lang und 180 kg schwer; die Weibchen sind deutlich kleiner.
